1. Den Vertrag genau prüfen und sich nicht zu einer Unterschrift drängen lassen.
2. Offene Fragen ggf. mit dem Arbeitgeber klären, bevor man unterschreibt.
3. Die Bezeichnung der Stelle und die Ihnen übertragenen Aufgabenbereiche sollten präzise definiert sein.
4. Soweit sie vorab mündlich Vertragsbestandteile mit dem Arbeitgeber ausgehandelt haben sollten, prüfen Sie, ob diese im Arbeitsvertrag aufgenommen wurden. Dies gilt insbesondere für beispielsweise Weihnachtsgeld, ein 13. Gehalt, einen Dienstwagen oder Ähnliches.
5. Die wichtigen Punkte, wie das Gehalt, die Probezeit, Urlaubs und Arbeitszeiten sowie Überstunden sollten genau im Vertrag geregelt sein.
6. Sofern für sie Tarifverträge oder Betriebsvereinbarungen gelten, nehmen Sie Einsicht in diese und vergleichen Sie die Aussagen im Vertrag.
Wenn Sie sicher gehen möchten, dass ihr Arbeitsvertrag keine unzulässigen Inhalte aufweist, die sie gegebenenfalls benachteiligen könnten, sollten Sie den Arbeitsvertrag von einem Anwalt überprüfen lassen. Dies kann unter Umständen ausschließen, dass teure Rechtsstreitigkeiten rund um den Arbeitsvertrag oder einer späteren Kündigung entstehen. Der Anwalt prüft, ob der Arbeitsvertrag dem geltenden Recht und der aktuellen Rechtsprechung entspricht. Weiter wird der Anwalt Sie auf unwirksame oder potentiell nachteilige Vertragsklauseln hinweisen. Er erkennt rechtlich unsichere oder unklar formuliert Passagen. Weiter kann der Anwalt Vorschläge machen, wie Inhalte oder Formulierungen entsprechend rechtssicher angepasst oder ergänzt werden können.
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